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Die Aufgabe. Nachdem die schweizerischen Hochschulen
neu einen 4-fachen Leistungsauftrag haben (Diplomaus-
bildung, Forschung und Entwicklung, Weiterbildung,
Dienstleistungen) stellte die neue Ausrichtung Mikrosys-
temtechnik fest, dass ihre Ausrichtung wenig fokussiert,
innenorientiert und damit wenig attraktiv für Lehrende,
Lernende und potentielle Auftraggeber war.

Ein Team aus verschiedenen Dozenten und Forschungs-
leiter der Hochschule hatten die Aufgabe, von Haas
ProjektConsulting unterstützt, eine neue, attraktive Aus-
richtung zu identifizieren und auch gemeinsam zu
vertreten.
Das Vorgehen. Die Aufgabe wurde als Strategieprojekt auf-
gezogen. Dabei wurde das schulinterne Team sehr stark in die
Faktenerarbeitung einbezogen: Konkurrenzanalyse, Stake-
holderanalyse, Befragung potentieller Auftraggeber und Experten.

Die intensive gemeinsame Auswertung der Erkenntnisse be-
wirkte eine tiefe Ent-Täuschung des vorhandenen Eigenbildes,
das sich das Team über die eigene Schule gemacht hatte.

In Workshops wurden mögliche alternative Ausrichtungen for-
muliert, angereichert mit Ideen aus den Befragungen. Anhand
von Zielkriterien, ebenfalls aus den Analysen abgeleitet, wurde
eine Ausrichtung gefunden, attraktiv für alle, unterstützt von
allen, insbesondere auch von der Schulleitung.
«Seine sowohl verständnisvolle als auch zielgerichtete, methodische und zügige Arbeitsweise überzeugte uns alle und brachte das erwünschte Resultat.»







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Die Ergebnisse. Das transdisziplinäre Thema «vernetzte, intelligente
Mikrosysteme» mit dem Forschungsschwerpunkt «Infotronic» am Institut
für Elektronik inklusive der organisatorischen Konsequenzen wurden
verabschiedet und umgesetzt.




«Das Dozententeam hat sich stark mit Stakeholdern, externen Experten,
Stärken und Schwächen beschäftigt. Dadurch haben wir alle im methodi-
schen strategischen und unternehmerischen Denken grosse Fortschritte
gemacht. Dies unterstützt die angestrebte Dienstleitungshaltung unserer
Schule. Dies alles wurde sehr durch das externe Coaching durch Roland
Haas unterstützt. Seine sowohl verständnisvolle als auch zielgerichtete,
methodische und zügige Arbeitsweise überzeugte uns alle und brachte
das erwünschte Resultat.»

Zeno Stössel, Vizerektor, Leiter Wissens- und Technologie
Transfer (WTT), Fachhochschule Luzern, Horw