Die Aufgabe. Ein gemischtes Team aus Entwicklung und Marketing mit teilweise beträchtlichen Meinungsunter- schieden wollte die wesentlichen Merkmale eines Produktes gemeinsam erarbeiten. QFD, Quality Function Deployment dient dazu, Produkt- merkmale in frühen Phasen des Entwicklungsprozesses kundenorientiert zu definieren und zu priorisieren, um so von Beginn an möglichst wettbewerbsfähig zu sein.	Das Vorgehen. In einem ersten Schulungsblock wurde der QFD- Prozess trainiert. An konkreten, nicht firmenspezifischen Bei- spielen wurde intensiv geübt, wie die 4 QFD-Fragen systematisch beantwortet werden: Worum geht es? Wer ist der Kunde? Was erwartet der Kunde? Wie sollen seine Bedürfnisse erfüllt werden? Im realen Fall wurden die Schulungsteilnehmer teilweise als Co-Moderatoren oder Beobachter eingesetzt. Sie konnten dem Projektteam in den drei Workshoptagen wertvolle Rück- meldungen geben.

		Die Ergebnisse. Aus den anfänglich sehr unterschiedlichen Sichtweisen ent- stand schrittweise eine von allen getragene grobe Produktdefinition. Die wichtigsten Merkmale wurden definiert. Das Team wurde sich weitestgehend einig. Weitere Schritte wurden vereinbart. Das Team fasste zusammen: + QFD unterstützt bei Entscheidungen, diese können früh und bereichs- + übergreifend getroffen werden + Das Team zählt, denn die Inhalte sind entscheidend + Die Methode wirkt strukturierend, fokussierend, fördert Kommunikation + Extrem wichtig war, dass der Moderator nicht nur erfahren, sondern vor + allem neutral war + Die Ergebnisse der QFD können als Ausgangsbasis für einen DTC + (Design to Cost) Prozess weiterverwendet werden «Ich bin sehr zufrieden. Herr Haas ist kompetent und einfühlsam. Dadurch integrierte er als externer Moderator die unterschiedlichen Teilnehmer sehr gut. Die Knackpunkte hat er prägnant herausgeschält und uns zu guten Entscheiden geführt.» Marcus Flock, Entwicklung schwere Diamanttechnik, Hilti, Schaan, FL